Sie haben einen Kaltwassersatz. Sie planen einen selbigen? In unten stehen Bild sind einige Vorschläge für Sie, die Sie bei der Planung des Kaltwassersatzes beachten sollten, um unnötige Mehrkosten zu verhindern und Anlagenausfälle reduzieren.
Wenn Sie beispielsweise einen wassergekühlten Kaltwassersatz haben, dann haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten zur Rückkühlung, zum Beispiel:
- Offner Kühlturm
- Geschlossener Kühlturm
- Luftgekühlte Rückkühler
- Luftgekühlte Rückkühler mir adiabater Besprühung
- Rückkühlung im Abluftkanal
- Rückkühlung im Kreislaufverbundsystem mit 3-stufiges adiabates System.
Je nach Standort und Aufstellung kann man von ca. 500 bis 2000 Stunden adiabater Besprühung ausgehen. Die Notwendigkeit einer Besprühung ergibt sich auch den eingesetzten Verdichtertypen. Hier sind speziell die Einsatzgrenzen zu beachten.
Sie sollten sich auch Gedanken über die Ansteuerung des Kaltwassersatzes und der Rückkühlung durch Ihr eignes GLT-Programm machen oder eben einer herstellereignen Lösung vertrauen.
Achten Sie bitte auch darauf, dass die Überdimensionierung der Kältemaschinen verhindert wird! Von entscheidender Bedeutung ist auch die genaue Überprüfung der tatsächlichen Grundlast. Hier werden häufig Fehler gemacht.
Eine großzügige Auslegung der Rückkühlwerke ist wichtig um eine extra leise und effiziente Ausführung zu erhalten. Bei Dachaufstellung mit starker Sonneneinstrahlung ist unbedingt eine adiabate Besprühung im Lufteintritt der Rückkühler vorzusehen.