Als Auftragnehmer innerhalb von Kälte und Klimabranche, bedeutet Ihre Wettbewerbsfähigkeit für Ihre Kunden, dass ihre Systeme so gut wie möglich optimiert sind. Geringer Energieverbrauch und eine maximale Lebensdauer sind immer willkommen.
ClimaCheck bietet ein einzigartiges Werkzeug, um die Leistung eines Kühlsystems zu dokumentieren, das Ihnen hilft die Anlage optimal zu betreiben. Mit unserem Produkt können Energieverbrauch und Lebensdauer effektiver optimiert werden, als mit herkömmlichen Methoden.
In der Software von ClimaCheck sind zahlreiche Funktionen eingearbeitet, die dem Hersteller die Systemdokumentation erleichtern. So kann man einen erst dann Log automatisch starten lassen, wenn das System stabil läuft, also im Beharrungszustand ist. Dies ist sehr effektiv bei Inbetriebnahme bzw. Anlagentestläufen. Unrelevante Daten werden nicht gespeichert. Es entsteht kein Datenmüll. Wichtige Daten hingegen werden automatisch gespeichert.
Zur Internen Methode von ClimaCheck
Viele bekannte elektronische Datenerfassungs- und Reglersysteme haben häufig die Aufgabe der Datenerfassung nach HACCP oder der Regelung der Kälteanlage. Diese erfassten Daten lassen sich, so das Programm es zulässt, tabellarisch und graphisch darstellen. Wenn eine Exportfunktion vorgesehen ist, so lassen sich diese Daten in ein Tabellenkalkulationsprogramm exportieren. Dort können die Daten ausgewertet werden.
Eine andere Zielrichtung wird mit dem ClimaCheck-Performanceanalyser verfolgt. Bei diesem Gerät liegt der Focus vollständig auf der Analyse des Kältekreislaufs. Die Grundidee ist einfach, aber genial. Man ermittelt mit dem Performanceanalyser alle Werte, die für die Berechnung des Kältekreislaufes und dessen Darstellung im lg p, h –Diagramm notwendig sind. Dies sind der Verdampfungsdruck, die Verdichteransaugtemperatur, der Verflüssigungsdruck, die Verdichteraustrittstemperatur und die Temperatur vor dem Expansionsventil. Zusätzlich zu diesen Daten werden Datum und Zeit erfasst und in einer Tabelle dargestellt.
Für viele Datenlogger ist jetzt die Arbeit getan. Das ClimaCheck-System fängt aber jetzt erst an spannend zu werden und Spaß zu machen. Der versierte Kältetechniker ahnt jetzt schon, was alles an Rechnungen denkbar ist. Es stehen über 100 Kältemittel zur Auswahl und die Berechnung erfolgt mit den weltweit an
erkannten, sehr genauen Formeln des National Institute of Standards and Technologies in den USA. Von allen Betriebspunkten werden die Enthalpiewerte und daraus Enthalpiedifferenzen berechnet. Damit ist die kältemittelseitige Ermittlung der Leistungsziffern für Kühlen und Heizen möglich. Die Berechnung aller Werte erfolgt grundsätzlich immer für jedes Zeitintervall. Für das KM wird die Entropie über den Ansaugpunkt ermittelt. Da der Verflüssigungsdruck
bekannt ist, kann dann die isentrope Verdichtungsendtemperatur berechnet werden. Bis zum isentropen Verdichtungswirkungsgrad ist es dann nur noch ein kleiner Schritt.
Der Performanceanalyser ermittelt zusätzlich aber auch die elektrischen Daten des Verdichters wie Spannung, Stromstärke und Phasenverschiebung. Dadurch können die für die Leistungsermittlung und -analyse unentbehrlichen Werte der Schein-, Blind- und Wirkleistung ermittelt werden.